2023

Der Trank konnte über die Nacht ziehen und ist nun bereit zum abkochen. Doch das ist nicht die einzige Aufgabe die unsere Kinder überwältigen müssen. Mit einem Koch-Fightgame wurden ihre Kochskills auf die Probe gestellt. Gestärkt mit einem selbstgekochten Zmittag im Bauch kann die Überführung von Gordon Bleu starten. Mit Hilfe des Zaubertranks schaffen wir es unsere Grosstante Esperanza kurz vor Ablaufdatum aus dem Einmachglas zu befreien. 

Glücklich und vereint können wir ENDLICH unsere grosse Familien Fete durchführen. Die Kinder helfen tatkräftig beim Apero, der Deko und dem Unterhaltungsprogramm mit. Unser Abschlussabend lassen wir mit einer Party unter dem Sarasani ausklingen.

Nachdem wir gestern im Casino genügend Geld fürs Papiliorama geklaut haben, konnten wir uns nun endlich auf den Weg machen. Im Papiliorama wollen wir nämlich zu unserer letzten Zaubertrankzutat, der Schmetterlingsluft, gelangen. 
Auf der Hinwanderung wurden wir von unserer Küchencrew besucht, welche uns leckere Fotzelschnitten als Lunch vorbeibrachte. 
Angekommen im Papiliorama durften wir jede Menge spannende Tiere beobachten. Von Schmetterlingen, Affen über Faultieren bis zu Gürteltieren war alles dabei. Vor lauter staunen vergassen wir beinahe die Schmetterlingsluft einzusammeln! 

Zurück auf dem Lagerplatz konnten wir nun endlich beginnen den Trank fürs Ausmachen unserer Grosstante zu brauen. Zur Hilfe kam uns dabei unser Onkel „Hacer Ceja“ (Hafer Fecha). Dieser kennt sich nämlich bestens mit der Braukunst eines Trankes aus. Nun muss unser Trank noch über Nacht ziehen und abgekocht werden, bis wir ihn endlich verwenden können. 

Ein weiterer spannender Tag am Schiffenensee geht zu Ende und die Hedis legen sich erschöpft und zufrieden ins Bett.

Dass unsere Grosstante eingemacht wurde macht uns viel aus, wie holen wir sie da bloss wieder rechtzeitig raus?
Verzweifelt machen wir selber ein, 
hilft uns das wirklich oder ist es nur Schein?
Mithilfe des Kräuterfraueli suchen wir nachmittags die Zutaten für einen Trank, damit könnten wir Gordons Gedanken in den Griff bekommen, Gott sei Dank!
Aber was ein Mist, eine Zutat ist nicht vorhanden, aus unerklärlichen Gründen kam die Schmetterlingsluft abhanden. 
Jedoch hätte es doch im Papillorama mehr als genug, leider ist bei uns allen der Zahltag im Verzug. 
Unser Geld reicht in keinster Weise, so erspielen wir uns im Casino ein Polster für unsere Reise! 
Morgen solls dann auf die Suche gehen, mit der Mission Gordon besser zu verstehen!

Am späteren Nachmittag besuchte uns die Piostufe der Pfadi Reuss, welche eine Nacht auf unserem Platz verbringen wird. 

Sonntag, 16. Juli

Die Familienmitglieder machten sich schon früh Morgens auf die Suche nach einem Kräuterfraueli. Deshalb mussten ihre Nachfolgerinnen, die Pios, die Leitung übernehmen. Der Morgen fing super an mit einem grossen Brunch der Küche. Vier Millionärstöchter kamen und brauchten Geld, um die Schulden bei ihrem Vater zu begleichen. Die Teilnehmenden unterstützten sie sofort bei einem sportlichen Zonengame. Nach einem stärkenden Mittagessen erfuhren sie jedoch, dass es nicht genug Geld war und die Töchter aus ihrer Villa geworfen wurden. Um in der Wildnis zu überleben mussten sie Pioniertechnik lernen. Zum Beispiel, wie man ein Feuer macht und Erste Hilfe leistet. Ausgeklungen wurde der Tag mit Quizshows und der Reality TV Show der vier Millionärstöchter.

Am Morgen tauchte nochmals die Managerin von Roger Federer auf und teilt uns mit, dass Roger nichts von den Pokalatrappen bemerkt hat. Trotzdem muss Esperanza gemeinnützige Arbeit beim lokalen Tierschutz leisten. Daher haben wir Vogelhäuser gebaut. Nachdem konnten wir endlich unser Familienfest durchführen (Rollengame). Besonders auffällig verhielt sich unser Onkel Gordon Bleu. Er sprach die ganze Zeit vom Einmachen. Mitten in der Nacht wurden wir geweckt, da die restlichen Familienmitglieder verängstigt von Gordon waren. Bei einer komischen Zeremonie wurden wir Zeug*innen, wie unsere Grosstante Esperanza eingemacht wurde in ein Einmachglas. 
Diese schlimmen Bilder müssen wir erst mal verarbeiten und suchen morgen nach einer Lösung. 

Froh & munter kehrten die Haikenden wieder heim, 
mit neuen Abenteuererinnerungen in ihren Herzlein.
Doch, ohschreck, Mission missglückt! - beim Esperanzasuchen hatte niemand Glück.
Moment mal, HE, was soll denn das?! die sass ja ganz nah ums Eck im hohen Gras!
Grosstante Esperanza beichtet verschmitzt;
SIE hat Roger Federers Pokale stibitzt!
Sie erklärt uns noch, es wäre eine gute Tat, denn sie brauchte fürs Familienfest viel Geld & Goldkarat!..
Als liebende Familie verzeihen wir
und helfen beim Pokalatrappen-basteln ihr.
Müde & zufrieden gehn wir abends schlafen in Ruh'
ohne zu ahnen was nachts kommt auf uns zu...

Donnerstag, 13. Juli 

Nachdem wir eine Nacht über die Neuigkeiten vom Verschwinden unserer Grosstante geschlafen haben, entschieden wir, dass es Zeit ist sie zu suchen. Wir packten unsere Sachen und gingen in drei verschiedene Richtung los auf den Hajk. Wir haben unsere Grosstante leider noch nicht gefunden aber bequeme Unterkünfte in Gärten und Heustöcken gefunden.
Morgen geht es wieder zurück auf unseren Lagerplatz, mit grosser Hoffnung unsere Grosstante Esperanza zu finden.

Nachdem wir die vergangene Nacht beim Bauer verbracht haben, sind wir nach dem Zmorgen auf den Platz zurückgekehrt und haben diesen aufgeräumt. Am Nachmittag starteten wir nochmals einen Versuch die Nostalgiebox unsere Grosstante Esperanza zu finden. Tatsächlich hat eine Gruppe die Box gefunden und geöffnet. Dort drin befanden sich Belege für den Weiterverkauf der Pokale von Roger Federer. Damit wir unsere Grosstante wiederfinden, trainierten wir am Abend mit den drei ??? und !!! unsere Detektivfähigkeiten. 

Vielleicht finden wir sie so bald wieder…
Zum Abschluss durften wir noch feine selbstgemachte Berliner von unserer Küche geniessen.

Endlich wurde der Aufbau beendet. Es war wieder ein heisser Tag, deshalb gab es am Nachmittag einen kurzen Badeplausch im See. Danach wurde uns durch die Nachrichten im Fernsehen mitgeteilt, dass aus Roger Federers Trophäenkollektion Medaillen und Pokale gestohlen wurden. Einem Link folgend schauten wir uns dann ein Video vom Überfall an. Es stellte sich heraus, dass unsere Grosstante Esperanza eine Mittäterin war! Sie war jedoch plötzlich verschwunden. Während dem feinen Nachtessen kam plötzlich ein starke Wind und Gewitter auf. Aus Sicherheitsgründen gingen wir zum Bauer in den Heustock und übernachten dort. 

Montag, 10. Juli

Der erste ganze Tag im Lager! Morgens ging es weiter mit dem Aufbau. Die Vorbauten sind auf guten Wege und die Ämtlitafel steht schon. Nach einer guten Portion Ratatouille und Couscous ging es sportlich weiter. Der Sicherheitsdienst unserer Grosstante Esperanza kam um ihre gestohlene Nostalgiebox bei uns zu suchen. Endlich wurde ein Zettel gefunden, welcher jedoch am Boden gefunden wurde und von einer anonymen Person geschrieben wurde. Um das Geheimnis der anonymen Person zu lüften, mussten wir ein Cluedo spielen. Dies führte jedoch zu nichts, denn es war nur eine falsche Fährte. Am Abend gab es ein Programm geplant von der Lagergruppe Llorente. Gemütlich liessen wir den Tag mit Bändeli knüpfen und massieren ausklingen. Das Highlight des Tages war dann die Taufe von unserem Präses Simi. Herzlich willkommen MATCH!